Imagefilm der Stadt Worms auf YouTube
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Das Imagefilm-Projekt der Stadt Worms

mit Klick zum Film
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Imagefilm der Stadt Worms (Kurzfassung)

Infos zum städtischen Imagefilm-Projekt

Seit Mai 2012 hieß es bei allen großen und kleinen Highlights in Worms: „Achtung: Klappe, die Erste!“ Im Rahmen des städtischen Imagefilm-Projekts wurde ein Jahr lang das Leben in Worms festgehalten. Egal ob Wohnen, Leben, Arbeiten, Bildung, Kultur, Freizeit oder Sport – das Filmteam um Joern Hinkel tauchte in alle Bereiche ein. Neben einem hochwertigen Imagefilm erhalten nun alle Projektbeteiligten Zugriff auf eine thematisch aufbereiteten Datenbank mit dem Filmrohmaterial, aus dem sich jeder für seine Werbe-, Marketing- oder Pressezwecke bedienen kann.

Erster Preis bei Filmwettbewerb auf der ITB in Berlin

"Das goldene Stadttor" für Worms in der Kategorie "Stadttourismus" vor Frankfurt, Wolfenbüttel und Wien

Sieg für den neuen städtischen Imagefilm! „Worms – Eine Stadt, tausend Welten“ wurde beim internationalen Filmwettbewerb „Das goldene Stadttor“ mit dem ersten Platz in der Kategorie „Stadttourismus“ ausgezeichnet. Der Preis, der bereits zum 13. Mal im Rahmen der Internationalen Tourismusbörse ITB im März in Berlin ausgelobt wurde, prämiert touristische Multimedia-Kampagnen. Der von Joern Hinkel im letzten Jahr für die Stadt Worms gestaltete Imagefilm verwies dabei Frankfurt, Wolfenbüttel und Wien auf die Plätze zwei und drei. Am 8. Mai überreichte nun Jury-Präsident Wolfgang Huschert, selbst Filmemacher und Vorsitzender des Bundesverbands Deutscher Film- und AV-Produzenten e. V., Oberbürgermeister Michael Kissel und dem Projektteam in Worms die Urkunde.

Ein Blick auf die Preisträger 2014 zeigt, das Worms sich mit seiner neuen Auszeichnung in bester Gesellschaft befindet: Ebenfalls Sieger in diesem Jahr sind zum Beispiel die Destinationen Dubai (Kategorie „Diamond Award“) und Malaysia („Country“) beziehungsweise der Mobilitätstdienstleister Sixt („Economy“) oder Air Berlin („Spot“). „Dass der Film „Worms – Eine Stadt, tausend Welten“ im Rahmen des Wettbewerbs auf der ITB eine Woche lang gezeigt wurde, war für sich alleine schon eine tolle Werbung für die Stadt.

Direkt vor Ort in Worms wurde der Preis "Das goldenen Stadttor" an den Gewinner 2014, die Stadt Worms, überreicht (von links nach rechts): Iris Muth (Projektleitung Filmprojekt, KVG Worms), Wolfgang Huschert (Jury-Präsident „Das Goldene Stadttor“), Oberbürgermeister Michael Kissel, Oliver Stojiljkovic (Projektleitung Filmprojekt, Wirtschaftsförderung Worms), Marcel Mühlbeyer (Firma Show Service Center, Filmproduktion) - Foto: Nobert Seilheimer
Direkt vor Ort in Worms wurde der Preis "Das goldenen Stadttor" an den Gewinner 2014, die Stadt Worms, überreicht (von links nach rechts): Iris Muth (Projektleitung Filmprojekt, KVG Worms), Wolfgang Huschert (Jury-Präsident „Das Goldene Stadttor“), Oberbürgermeister Michael Kissel, Oliver Stojiljkovic (Projektleitung Filmprojekt, Wirtschaftsförderung Worms), Marcel Mühlbeyer (Firma Show Service Center, Filmproduktion) - Foto: Nobert Seilheimer
© Fotograf: N. Seilheimer

Das Projekt

Banner Eine Stadt zum Leben
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Entstanden ist die Idee zu dem Projekt in einer städtischen Arbeitsgruppe, in der sich die verschiedenen Marketing- und Kommunikationsverantwortlichen der Stadt regelmäßig austauschen. 

Der Name KUSETI leitet sich dabei von den ursprünglichen Initiatoren der Gruppe, Kultur, Stadtentwicklung und Tourist Information, ab. „In diesen Gremium haben wir festgestellt, dass die verschiedensten städtischen Bereiche Interesse an Bewegtbildmaterial haben“, erläutert Volker Roth, Bereichsleiter Stadtentwicklung der Stadt Worms und gleichzeitig Moderator der KUSETI-Runde: „Während die Tourist Information zum Beispiel für Messeauftritte und die städtische Pressestelle für die allgemeine Öffentlichkeitsarbeit einen neuen Imagefilm zur Stadt insgesamt brauchen, würde die Kultur und Veranstaltungs GmbH gerne zu Werbezwecken einen Trailer für das Tagungszentrum erstellen.

Wir wiederum von der Wirtschaftsförderung könnten mit einem entsprechenden Standortfilm bei Unternehmen für Worms werben.“ Hinzu kommen die verschiedenen Presseabteilungen, die zurzeit Anfragen von TV-Sendern nach aktuellem und rechtefrei nutzbarem Bewegtbildmaterial für Beiträge über Worms nur bedingt bedienen können. 

Es entstand die Idee, bestehende Etats zusammenzuführen und gemeinsam ein Filmprojekt zu initiieren, in dessen Rahmen ein Jahr lang das Wormser Leben mit all seinen Facetten gefilmt wird. Als Endprodukt erhalten dann alle Projektbeteiligten eine thematisch aufbereitete Datenbank mit Filmmaterial, dass aus einem Guss ist und aus dem sich jeder für seine Zwecke bedienen kann. „Denn auch, wenn jeder eigene Vorstellungen hat, so werden sich zum Beispiel in vielen Filmen Sequenzen zu den markanten Sehenswürdigkeiten oder Stadtfesten finden“, begründet Sascha Kaiser, Geschäftsführer der Kultur und Veranstaltungs GmbH, die Sinnhaftigkeit eines gemeinsamen Vorgehens.

Spezial: "Mein Worms"-Aktion

Banner Wormser über Worms
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Gesucht wurde: was macht Worms aus?
Bürger konnten sich im Imagefilm der Stadt äußern


Stadtansichten, Sehenswürdigkeiten, Unternehmen und Schulen, Vereine, Feste und Wohnviertel – fast alles, was das Leben in Worms ausmacht, wurde im Rahmen des städtischen Imagefilm-Projekts in den letzten Monaten auf Film festgehalten. Doch um am Ende wirklich ein rundes und authentisches Bild der Stadt entstehen zu lassen, fehlte dem Team um Regisseur Joern Hinkel noch ein wesentlicher Bestandteil: die Wormser selbst. Die kamen nun im Rahmen einer „Mein Worms“-Aktion am 19. Januar im LincolnTheater gebührend zu Wort.

„Worms ist für mich…“ und „Mein Lieblingsort in Worms ist…“ – wer beide Sätze ohne zu Zögern vervollständigen konnte und vielleicht sogar eine kleine Anekdote dazu parat hatte, der war am Samstag, 19. Januar 2013, zwischen 10 und 12 Uhr im LincolnTheater herzlich willkommen!

Dort freuten sich Regisseur Joern Hinkel und sein Filmteam über viele spannende Einblicke in das facettenreiche Leben der Nibelungenstadt. Einige Wormser hatten auch Requisiten, Erinnerungsstücke, alte Fotos und Filme mitgebracht und illustrierten so die eigene Erzählung. Voraussetzungen für die Teilnahme mussten nicht erfüllt werden. Egal ob Wormatia-Anhänger mit Fanschal, Fastnachter in Kostüm oder Ur-Wormser in Alltagskleidung: Jeder durfte sich so präsentieren, wie er das wollte.

Hinkel freute sich am Ende des Tages über ein buntes Kaleidoskop an Eindrücken, welches ihm ermöglicht, „dem Herz der Stadt nachzuspüren“. „Der Film ist eine Kombination aus genau festgelegten, inszenierten Szenen und dokumentarischen Teilen“, verdeutlicht der Projektleiter und ergänzt, dass ein städtischer Imagefilm immer auch das Ergebnis eines großen Moderationsprozesses sei: „Denn natürlich müssen auch viele Wormser zu Wort kommen, den Zuschauern ihre persönlichen Lieblingsplätze zeigen und von den Besonderheiten der Stadt erzählen.“

Wie viele der gedrehten Eindrücke letztendlich im Imagefilm zu sehen sein werden, vermag Hinkel zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zu sagen, verspricht aber: „Wir wollen so viele der Aufnahmen wie möglich hinterher auf der Projekthomepage zur Verfügung stellen und so – begleitend zum Projekt – eine bleibende Erinnerung schaffen und eine lebendige Diskussion über das Thema „Stadtidentität und -image“ anstoßen.

Regie und Projektleitung: Joern Hinkel

Da ein solches Mammutprojekt einen großen zeitlichen Aufwand bedeutet, wurde mit Joern Hinkel ein Externer als Projektleiter, Drehbuchautor und Regisseur beauftragt. 

In unzähligen Einzelgesprächen mit den Beteiligten sondierte er die Bedarfe und erstellte einen umfangreichen Drehplan, auf dessen Basis die Ausschreibung für die technische Umsetzung des Projekts erstellt wurde. Diese wurde nötig, da durch die Zusammenführung von genehmigten Einzeletats der Gesamtetat des Projekts über der Ausschreibungsgrenze liegt. 

Während der Umsetzungsphase wird Hinkel als Regisseur die einzelnen Drehs leiten und darauf achten, dass das gefilmte Material hinterher aus einem Guss ist und ohne Probleme miteinander koordiniert werden kann.

Zusätzlich arbeitet Hinkel parallel am Drehbuch für einen übergeordneten, städtischen Imagefilm, der am Ende der Drehzeit in eine Lang- und Kurzfassung münden soll. „Der Film ist eine Kombination aus genau festgelegten, inszenierten Szenen und dokumentarischen Teilen“, verdeutlicht Hinkel und ergänzt, dass ein städtischer Imagefilm immer auch das Ergebnis eines großen Moderationsprozesses sei: „Denn natürlich werden auch viele Wormser zu Wort kommen, den Zuschauern ihre persönlichen Lieblingsplätze zeigen und von den Besonderheiten der Stadt erzählen.“

Oberbürgermeister Michael Kissel: „Joern Hinkel ist für dieses Projekt ein Glücksfall. Er kennt Worms durch seine Arbeit bei den Nibelungen-Festspielen sehr gut, hat aber immer noch den Blick eines Externen, der für solche Projekte sinnvoll ist.“ Der Berliner studierte an der Bayerischen Theaterakademie Opern- und Theaterregie bei August Everding, er inszenierte zahlreiche Opern, Theaterstücke, aber auch Kurz- und Dokumentarfilme. 

Seit mehr als zehn Jahren arbeitet Joern Hinkel mit Regisseur Dieter Wedel zusammen, bei dem ZDF-Mehrteiler „Die Affäre Semmeling“, dem Zweiteiler „Papa und Mama“, dem Film „Mein alter Freund Fritz“ und dem ARD-Zweiteiler „Gier“ ist er als Regie-Assistent tätig. Daneben setzt er auch seine eigenen Film- und Theaterprojekte um, so drehte er 2006 für den Bayerischen Rundfunk den Dokumentarfilm „German Cowboy“, eine Deutschlandreise zu Pferd von Berlin nach München.

Die Filmmusik: Robert Kesternich

Für die Filmmusik zum Imagefilm der Stadt Worms wurde Robert Kesternich beauftragt. Der gebürtige Mainzer, der seit 2007 in Mannheim lebt, ist fester Bestandteil der jungen deutschen Musikszene. Er ist sowohl national als auch international tätig. So führten ihn schon musikalische Projekte und Konzertreisen nach Japan, Süd-Korea, Brasilien, Indonesien u.v.m. Er studierte Jazz-Klavier an der Hochschule für Musik Mainz und schloss sein Studium an der Hochschule für Musik Mannheim „summa cum laude“ ab.

Seit 2010 legte er seinen Fokus vermehrt auf den Bereich Filmmusik. In der Vergangenheit hat er bereits schon für Joern Hinkel und die Nibelungenhorde e.V. Worms die Filmmusik zu dem Kurzfilm-Projekt „Alle Tage wieder“ komponiert und produziert.

„Ich freue mich sehr Teil dieses spannenden und in gewisser Weise
auch historisch bedeutsamen Projektes zu sein. Die Tatsache, dass ich ohnehin sehr gerne mit Joern Hinkel künstlerisch zusammenarbeite, ist dabei ein sehr schöner Nebeneffekt. Für mich war die besondere Herausforderung im Rahmen des möglichen Budgets eine Musik zu kreieren, die die Größe aber auch die Intimität der Stadt zugleich reflektiert“, so Robert Kesternich.

Das Filmteam: Show-Service-Center Mühlbeyer aus Freinsheim

Insgesamt neun Anbieter der TV- und Filmbranche aus dem gesamten Bundesgebiet hatten Interesse an dem Projekt bekundet und die Ausschreibungsunterlagen angefordert. Darunter sowohl große renommierte Produktionsfirmen als auch kleine, selbständige Filmer. Letztendlich gaben aber nur drei Bieter ein tatsächliches Angebot ab. Nach Gründen für diese geringe Beteiligung gefragt, vermutet Volker Roth, Bereichsleiter Stadtentwicklung der Stadt Worms und gleichzeitig Moderator der projektinitiierenden KUSETI-Runde: „Das Filmprojekt verlangt hohe Anforderungen an das zu stellende technische Equipment, enormes zeitliches Engagement und große Flexibilität, da ja im Laufe des Jahres auch immer mal wieder spontan gefilmt werden muss. Das ist nicht für jeden und vor allem für Firmen von weiterweg nur schwer machbar.“

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Oberbürgermeister Michael Kissel macht in diesem Zusammenhang deutlich, dass auch das hochwertige Anforderungsprofil an die zu erbringenden Leistungen für einige Interessenten wohl nur schwer umsetzbar war. „Mit über 50 Drehtagen und der einzusetzenden hoch spezialisierten Kameratechnik, wie bspw. einem Kamerawagen für ruckfreie Kamerafahrten, einem Kamerakran, um Kamerafahrten in drei Dimensionen zu ermöglichen, oder einer Greenscreen-Wand für digitale Spezialeffekte, ist dieses Filmprojekt für alle Beteiligten im höchsten Maße anspruchsvoll. Alle diese Aufnahmen werden dann bei geschätzten 70 Schnitttagen im Studio nachbearbeitet und teilweise mit Spezialeffekten unterlegt, um somit letztlich den eigentlichen Imagefilm für unsere Stadt und als Zusatznutzen eine umfangreiche Film-Datenbank für unterschiedliche Einsatzzwecke im Rahmen des Marketings herzustellen“, erläutert OB Kissel die aufwendige Produktion. „Mit diesem Filmprojekt über unsere Stadt verwirklichen wir ein wichtiges Element im Stadt- und Standortmarketing. Wir werden damit bei Wirtschafts- und Touristikmessen und im Wettbewerb um Unternehmensansiedlungen für Worms werben.“ Das Modulkonzept der Filmdatenbank erlaubt zudem eine Weiternutzung durch Wormser Unternehmen, die sich zusätzlich mit ihrem speziellen Profil einbringen und damit zur Finanzierung beitragen können.

Im Rahmen der Ausschreibung setzte sich die Firma Show-Service-Center Mühlbeyer GmbH aus Freinsheim durch. Marcel Mühlbeyer: „Wir freuen uns sehr, dass wir dieses spannende und zukunftsweisende Projekt für die Stadt umsetzen dürfen.“

Die Macher und Unterstützer

Ein solches Mammutprojekt ist nur durch den Einsatz vieler helfender Hände realisierbar. Im konkreten Fall ist das zunächst einmal die städtische Arbeitsgruppe KUSETI, die das Projekt angestoßen und die Grundfinanzierung aus den vorhandenen Budgets gestemmt hat. Hinzu kamen weitere städtische Partner, die sich inhaltlich und finanziell einbrachten. Nicht zu vergessen die Sponsoren und Unterstützer aus der Wirtschaft, die für eine zukunftsweisende Standortkommunikation bereit waren und ohne die das Projekt letztendlich nicht hätte realisiert werden können.

KUSETI-Arbeitsgruppe

  • Entsorgungs- und Baubetrieb Stadt Worms
  • Freizeitbetriebe Worms GmbH
  • Bereich 3 – Sicherheit und Ordnung
  • Internetredaktion der Stadt Worms
  • Kultur und Veranstaltungs GmbH (Projektleitung)
  • Kulturkoordination im Büro des Oberbürgermeisters
  • Pressestelle der Stadt Worms
  • Sportförderung der Stadt Worms
  • Stadtmarketing Nibelungenstadt Worms e.V.
  • Tourist Information
  • Stadt Worms – Bereich 7 Stadtentwicklung (Projektleitung)

Städtische Partner

  • Wohnungsbau GmbH Worms
  • Wirtschaftsförderungsgesellschaft für die Stadt Worms mbH

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