Wohin bringt die ebwo AöR Ihren Rest- und Biomüll?

Gemeinschafts-Müllheizkraftwerk Ludwigshafen GmbH (GML)

Wir fahren Ihren Restmüll zur Verbrennung in das Müllheizkraftwerk der GML nach Ludwigshafen. Jährlich werden rund 21.500 Tonnen Restabfall von der Stadt Worms in Ludwigshafen thermisch beseitigt.

In der GML sind die Städte Ludwigshafen, Frankenthal/Pfalz, Neustadt an der Weinstraße, Mannheim, Speyer und Worms sowie die Landkreise Alzey-Worms, Bad Dürkheim, Rhein-Pfalz-Kreis und die Zentrale Abfallwirtschaft Kaiserslautern, gemeinsame kommunale Anstalt der Stadt und des Landkreises Kaiserslautern (ZAK) zur gemeinsamen Durchführung ausgewählter abfallwirtschaftlicher Aktivitäten zusammengeschlossen.

Sie halten zusammen 100 % der Gesellschaftsanteile der GML – Gemeinschafts-Müllheizkraftwerk Ludwigshafen GmbH.

Nähere Informationen zur GML finden Sie hier:

www.gml-ludwigshafen.de

Logo: GML
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Luftaufnahme der GML (Foto: Michael Schepers)
Luftaufnahme der GML (Foto: Michael Schepers)

Biomasseheizkraftwerk Kaiserslautern (ZAK)

Jährlich werden etwa 6.500 Tonnen Wormser Biomüll im Biomasseheizkraftwerk (BMHKW) der ZAK in Kaiserslautern zu Strom, Wärme und Kompost verarbeitet. 

Der Bioabfall wird dort von den Sammelfahrzeugen angeliefert, wo er im Aufgabetrichter der VM-Presse landet. In der VM-Presse erfolgt die Aufteilung des Bioabfalls in eine Grob- und eine Feinfraktion. 

Die Feinfraktion wird in der Methanisierung nach dem Dranco-Verfahren anaerob behandelt und dadurch Biogas gewonnen, das zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt wird. Die Trockenfraktion wird dann zusammen mit dem Gärrest aus der Methanisierung in einen Mischer geführt und intensiv aerobisiert sowie homogenisiert. 

Aus diesem durchmischten Bioabfall entsteht dann hochwertiger Biokompost: Das Material erhitzt sich zunächst durch biologische Abbauprozesse, so dass es bei einer Temperatur von über 60 Grad in einem Zeitraum von mindestens sechs Tagen hygienisiert wird. Keime werden dabei abgetötet. Im abschließenden Schritt wird das Material in mehreren Stufen von Fremdstoffen befreit, die leider immer noch in zu großer Anzahl in den Bioabfällen vorkommen. Es findet eine Grob- und eine Feinsiebung statt, Eisenmetalle werden abgetrennt, mittels Röntgentechnik werden Glaspartikel und mit Nahinfrarotspektroskopie Kunststoffpartikel erkannt und mit Druckluft entfernt, so dass ein hochwertiger Biokompost entsteht, der in der Landwirtschaft als Düngemittel, Humusbildner und Wasserspeicher genutzt wird. 

Nähere Informationen zur ZAK und zum Biomasseheizkraftwerk finden Sie hier:

www.zak-kl.de


Logo: ZAK
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Verladestation des Biomasseheizkraftwerks (Foto: ZAK)
Verladestation des Biomasseheizkraftwerks (Foto: ZAK)

Kontakt

Abfallberatung: Sabrina Heß und Claudia Verleye

Telefon: (0 62 41) 91 00 -70 bzw. -72

Telefax: (0 62 41) 91 00 -66

Kontakt

Abfallberatung (ebwo AöR)

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