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Genealogen - die Bezirksgruppe Worms

Kurz nach dem Zusammenschluss der Pfälzer Familienforscher trat 1926 der Wormser Arzt Dr. Karl Heinz Armknecht diesem Verein bei. 1956 gründete er zusammen mit Studienrat Dr. Rolf Kilian die Wormser genealogische Arbeitsgemeinschaft.

Die Bezirksgruppe Worms


Kurz nach dem Zusammenschluß der Pfälzer Familienforscher trat 1926 der Wormser Arzt Dr. Karl Heinz Armknecht diesem Verein bei. Schon als 13jähriger Schuler hatte er begonnen, lnformationen über seine Ahnen zu sammeln und eine Wappenkartei anzulegen. Er entwickelte sich zum besten Kenner der Familien im Wormser Gebiet, veröffentlichte seine Kenntnisse in zahlreichen Publikationen, hielt Vorträge (beispielsweise 1952 in Ludwigshafen über Studentenverbindungen) und gab hilfsbereit Auskunft.



1956 gründete er zusammen mit Studienrat Dr. Rolf Kilian die Wormser genealogische Arbeitsgerneinschaft. Dr. Kilian übernahm 1958-72 die Schriftleitung der nun vereinseigenen ,,Pfälzischen Familien- und Wappenkunde". Sein Nachfolger war dann für zwei Jahre der Wormser Wolfgang Hasch. Dr. Hans E. von Groll veröffentlichte August 1961 - August 1962 genealogische Artikel im ,,Archiv für Sippenforschung" des Starke Verlags in Limburg.

 

1964 richtete die Bezirksgruppe die Jahreshaupversammlung des Vereins in Worms aus. Bei

der zweiten Versammlung in Worms 1971 wurde Dr. Armknecht zum Ehrenmitglied ernannt
und - auf Antrag von Josef Heinzelmann aus Mainz - die ,,Arbeitsgemeinschafft für Pfälzische
Familien- und Wappenkundee .V." umbenannt in ,,Arbeitsgemeinschaft Pfälzisch-Rheinische
Familienkunde e.V.", um so Rheinhessen als Arbeitsgebiet ausdrücklich mitzuberücksichtigen.


Nach dem Tode von Dr. Armknecht 1973 führte Siegfried Jourdan die Wormser Arbeitsgemeinschaft
noch etwa zwei Jahre lang fort. Dann schlief sie ein, bis sie 1989 von Oberstudienrat
Til Schrecker wiedebelebt wurde. Diesen hatte Dr. Kilian 1953 in der Schule mit
der Genealogie bekannt gemacht. Sein zweiter Lehrmeister war Dr. Armknecht gewesen, der
ihn 1960 ermunterte, einen Vortrag über Familiennamen zu halten. Til Schrecker organisierte
nun jeweils vier Vortragsabende im Jahr, arbeitete im erweiterten Vorstand der pfälzisch-rheinischen
Familienforscher mit, hielt außerdem Kontakt zur Hessischen Familiengeschichtlichen
Vereinigung und zum Bensheimer Institut für personengeschichtliche Forschung. Seit 1992 ist
die Bezirksgruppe auch als selbständige Abteilung dem Wormser Altertumwereins angegliedert.
1993 fand die Jahreversammlung dder pfälzisch-rheinischen Familienforscher zum vierten
Mal in Worms statt. Die Bezirksgruppe hatte dazu in der Stadtbibliothek die Ausstellung ,, Den Ahnen auf der Spur" vorbereitet.

Mehrfach wurden im Rahmen von Projektwochen an Wormser Gymnasien von Herrn Schrecker
Frau Rinker-Olbrisch oder Herrn Roschy Schülern gezeigt, wie man Familienforschung
betreibt. Die Bezirksgruppe ist im Laufe der vergangenen zehn Jahre auf 60 Mitglieder
angewachsen. Über die Vorträge, meist von ihnen selbst gehalten, werden Berichte im
,,Wormser Wochenblatt" veröffentlicht. Für ihre Aktivitäten wurden Frau Gättinauer, Frau
Holl und Frau Immel bei der Jahresversammlung 1999 des Vereins geehrt.


Til Schrecker


Kontakt

Wormser genealogische Arbeitsgemeinschaft
Vorsitzender: Til Schrecker
til.schrecker@freenet.de