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14. - 15. Jh.

Weinbau spielt im Umland eine große Rolle, die Wirtschaft blüht. Die "Nachbargemeinde" Pfeddersheim wird für wenige Jahre Reichsstadt. Der heutige Pfingstmarkt nimmt seinen Ursprung. In den Pest-Jahren fallen die Bürger über die Juden her. Für die Überlebenden verschlechtern sich die Bedingungen, es entstehen Judenviertel. Beim Reichstag 1495 werden wichtige Reformgesetze verabschiedet.

  • Spätmittelalter (14.-15.Jh.)
  • Hundertjähriger Krieg zwischen England und Frankreich (1339-1454)
  • die Pest wütet in Europa,
    Ausschreitungen gegen Juden (1348/49)
  • Feuerwaffe und Kanone werden entwickelt (14. Jh.)
  • Gutenberg erfindet den Buchdruck (1450)
  • Kolumbus entdeckt Amerika (1492)
  • Türkische Eroberung Konstantinopels, Ende des oströmischen Reiches (1453)

1300 (2. Rachtung)
erhält der formell von den Bischöfen eingesetzte Rat im Gefolge von Konflikten um die Ungelterhebung ein aus den allmählich erstarkenden Zünften sich rekrutierendes bürgerschaftliches Pendant, ein Sechzehner-Ausschuss, der nicht mehr aus den vier Pfarreien, sondern aus den Zünften gewählt wird.

1304
Innerstädtische Konflikte sowie eine Fehde zwischen dem Rat und dem Bürger und Ratsmitglied Johann Holderbaum erschüttern die Stadt.

Seit dem 13./14. Jahrhundert
wird eine äußere Stadtumwallung ausgebaut. Außerdem wird der Mauerring erweitert, der jedoch nie aufgefüllt wird. Der äußere Ring weist fünf große Torbastionen auf.

Zwischen 1304 ("villa") und 1308 ("oppidum")
erhebt König Albrecht von Habsburg das auf Reichsgut gelegene Pfeddersheim zur Reichsstadt und stattet sie mit Oppenheimer Recht aus. Die reichsstädtische Zeit dauert nur bis 1327, danach wird die Stadt bis 1419 an die Herren von Falkenstein verpfändet.

1312
Durch ein Schiedsgericht wird der zwischen Bischof Emicho, seinem Domkapitel und der jüdischen Gemeinde entbrannte Streit um die Besetzung des Judenrates beigelegt. Die Versuche des Bischofs, die Ernennung von Judenbischof und Judenrat an sich zu bringen, werden unterbunden. 

Die jüdische Gemeinde wird von einem 12-köpfigen Judenrat geleitet, der von den Juden gewählt wird. Der Bischof setzt sie dann als Judenrat ein und bestimmt einen von ihnen zum Judenbischof. Der Judenbischof hat den Vorsitz im Kreis der Judenratmänner “Parnassim” inne, der Judenrat leitet die Gemeinde in religiösen und weltlichen Angelegenheiten. 

1313/18
Bereits 1313 soll neben dem Wirtshaus zum Schwanen in der Kämmererstraße die Kommende des Johanniterhofes gelegen haben. 1318 wird erstmals ein Angehöriger des Ordens urkundlich erwähnt.

1315 - 4. Januar
König Ludwig der Bayer gesteht der städtischen Gemeinde verschiedene Freiheiten und Rechte zu. Unter anderem wird ihr gestattet, Juden als Bürger aufzunehmen, wenn diese das Bürgerrecht begehren. Der Stadt wird hierdurch ermöglicht, ihren Einfluss auf diese Bevölkerungsgruppe zu festigen.

1321 - 12. Oktober
Der reichsstädtische Rat und die Sechzehner erlassen eine Ordnung über die Aufsicht und die bauliche Unterhaltung des Stadtgrabens und der Stadtmauer.

1325 - 24. April
Die Städte Mainz, Oppenheim, Worms, Speyer und Straßburg schließen einen Landfrieden.

1325 - 28. Oktober
Um die Mittagszeit erhebt sich in der Stadt ein großer Sturmwind. Er richtet großen Schaden an und bringt die Predigerkirche zum Einbruch.

1330 - 29. Mai
Kaiser Ludwig der Bayer verleiht den Bürgern von Worms eine zweite Messe, in der Volkssprache "jarmargt" genannt. Sie soll 14 Tage vor Pfingsten beginnen und vier Wochen dauern. Worms, in einer fruchtbaren, stark vom Weinbau geprägten Landschaft gelegen, befindet sich in einer dauerhaften wirtschaftlichen Blüte.

1348 - 4. Januar
König Karl IV. überträgt der städtischen Gemeinde alle königlichen Rechte an den Juden. Sie unterstehen nun auch dem städtischen Gericht. 

1349 - 30. Januar 
Die Wormser Bürgerschaft fällt über die Juden her, erschlägt rund 400 Menschen, setzt Judengasse und Synagogenbezirk in Brand. Einige können unter anderem nach Heidelberg und Sinsheim fliehen. 

König, Bischof und die gerade mit allen Rechten an den Juden ausgestattete Stadt konnten ihren Schutzverpflichtungen nicht nachgekommen, da eine Pogromstimmung entstanden war, die nicht nur auf religiösen, sozialen und wirtschaftlichen Hintergründen beruhte, sondern auch durch das Gerücht, dass die Juden die Brunnen vergiftet und dadurch die Ausbreitung der Pest verschuldet hätten, im Umlauf war. 

Karl IV. überlässt der Stadt das gesamte Eigentum der Juden. Sie wird jedoch belastet durch Gläubigeransprüche an die Juden.

1352 - 17. September
Die Bäckerzunft erhält eine neue Zunftordnung.

1353 - 9. Mai 
Gemeinsam mit Wissen und Willen der bischöflichen Münzerhausgenossen und der Zünfte beschließen Bürgermeister, Rat und Sechzehner, die Juden - aufgrund wirtschaftlicher Interessen - wieder aufzunehmen. Die wirtschaftlichen und rechtlichen Bedingungen werden für die Juden jedoch schlechter. Sie verlieren der Bürgerstatus und leben in einem sich allmählich räumlich abgrenzenden Judenviertel.

1365/66
Heftige Konflikte zwischen Bischof und Stadtrat in Fragen der Stadtverfassung führen dazu, dass Worms die benachbarten Städte Speyer und Straßburg um Hilfe ersucht.

1366
In einer weiteren Rachtung können die Zünfte im Gefolge der sich im 14. Jahrhundert entstandenen innerstädtischer Unruhen ihren Anspruch auf politische Mitwirkung gegen die sich geburtsständisch abschließenden Geschlechter durchsetzen. Der 16-köpfige Rat wird durch vier sogenannten Bischofmänner (vom Bischof jährlich ernannte Ratsherren) ergänzt. Die Münzerhausgenossen können dabei ihre durch Kaiser Friedrich I. erteilten Privilegien beibehalten.

1375
Die reichsritterschaftliche Familie der Kämmerer von Worms (gen. v. Dalberg) erhält den Ort Herrnsheim zum Lehen und hat somit die faktische Herrschaft in Dorf, Markt und Gericht inne. Philipp Kämmerer von Worms macht den Ort zu seiner Residenz. Die dalbergische  Ortsherrschaft bleibt bis zum Ende des Alten Reiches bestehen. 

1378 - 24. Februar
Kaiser Karl V. gestattet der Stadt Worms, ihr Weinmaß beliebig zu ändern und den Ertrag zum Nutzen der Stadt zu verwenden.

1385/86
Die Wormser Geistlichkeit entfacht einen Konflikt mit dem Rat um die Ausübung des Weinschanks und anderer geistlicher Privilegien und Vorrechte.

1392
Eine Verfassungsänderung verstärkt die politischen Mitwirkungsrechte der 28 bestehenden Zünfte. Bis 1490 verringert sich deren Anzahl auf 17.

1394 - 5. Mai
König Wenzel gewährt ein weiteres umfangreiches Gerichtsstandprivileg zugunsten der Wormser Bürgerschaft.

1396 - 18. Dezember
König Wenzel errichtet einen ewigen Zoll auf dem Rhein bei Worms. Der Zoll soll je zur Hälfte der königlichen Kammer und der Stadt zugute kommen.

 

1403
Erstmals wird das Kaufhaus urkundlich erwähnt.

1407 - 9. Juli
König Ruprecht und Erzbischof Johann von Mainz schlichten durch die sogenannte große Pfaffenrachtung den Streit zwischen Bischof Matheus von Worms und der Stadt Worms wegen der Minderung des Weinmaßes. Ferner werden der Weinhandel für die nächsten 27 Jahre und das Verfahren der Ratsbesetzung geregelt.

1414 - 23. August
Der Rat erlässt eine neue Ordnung für die aussätzigen Insassen des Siechenhauses.

1426 - November/Dezember
Es wird berichtet, dass infolge großer und ungewöhnlicher Wärme die Bäume beginnen auszuschlagen und vor St. Nikolaustag blühen.

1429 - 5. März
Der Nordwestturm des Domes stürzt ein und zerstört dabei eine Kapelle und einen Teil des Bischofshofes.

1431/32
Hohe Verschuldung und eine tiefe wirtschaftliche Krise führen im Wormser Umland zu einem Bauernaufstand.

Um 1440
wird Hans Folz (um 1440 - 1513), Meistersinger, in Worms geboren, wo er das Barbierhandwerk erlernt. 1459 wirkt er als Barbier und Wundarzt in Nürnberg. Um 1473 erscheinen seine ersten Reimpaare, denen Lieder und Fastnachtsschwänke folgen. Er gilt als Lehrmeister von Hans Sachs. Zwischen 1479 und 1488 betreibt er eine Druckerei, in der er vor allem seine eigenen Werke druckt.

1452
Jodokus (Jost) Dotzinger, Baumeister von Worms, führt die Trennung der Steinmetzen von den Maurern durch und wird Großmeister der deutschen Bauhütten. Von 1452-1472 ist er Werkmeister der Straßburger Dombauhütte.

1465
Der Bau der Liebfrauenkirche, einer spätgotischen dreischiffigen Basilika, wird unter finanzieller Beteiligung der Wormser Zünfte fertig gestellt

1482
Nach dem Tod Bischof Reinharts von Sickingen wird der Dompropst Johann von Dalberg aus der Familie der Kämmerer von Worms Bischof. Dalberg wird Kanzler der Universität Heidelberg. Von seinem Bischofshof in Ladenburg aus ist er führend in der Bewegung des Humanismus und der Renaissance. Begraben ist er im Wormser Dom.

1483 - 22. September
Bei seinem offiziellen Einritt in die Stadt erkennt Bischof Johann von Dalberg die in der Eidesformel enthaltene Formulierung “Freie Stadt” nicht an. Er besteht auf einen eindeutig ihm und dem Hochstift zu leistenden Eid. Dies wollen Bürgermeister und Rat nicht zulassen. Erst am 25. Oktober kommt es nach Einschaltung von Schiedsleuten, wobei Kurfürst Philipp von der Pfalz seinen Einfluss geltend macht, zu einer Einigung. Die Stadt muss mit einer neutralen Eidesformel Vorlieb nehmen.

1484
Bischof Johann von Dalberg läßt den Domkreuzgang im spätgotischen Stil umbauen und mit steinernen Figuren eines “Lebens Jesu” ausstatten. Vier Jahre später stiftet er die “Wurzel Jesse”, an der er mit bischöflichem Ornat und Mitra vollplastisch dargestellt ist. Sie ist noch heute im Dom zu sehen.

1488 - 24. Dezember
Die Stadt erhält von Kaiser Friedrich III. neue Privilegien, die ihre Stellung gegenüber dem Bischof festigt. Für die Zukunft bedeutsam ist die Bestimmung, dass Bürgermeister, Rat und Gemeinde ihre "ordnung, stattut und gesetzt" selbst setzen dürfen. Daneben werden innerstädtische Angelegenheiten geregelt.

1489
Es kommt zu Streitigkeiten zwischen den die Stellen der Neuner im Rat besetzenden Hausgenossen und dem übrigen Rat. Die Hausgenossen müssen die Stadt verlassen. 

1491
Nachdem Adam von Schwechenheim 1491 nach 1488 ein zweites Mandat vom Kaiser erlangt, wonach die Hausgenossen sich dem Rat fügen und ihre Ämter wahrnehmen sollen, löst sich die inzwischen uneinig gewordene bischöfliche Münzerhausgenossenschaft auf und verkauft Bürgermeister und Rat ihr Versammlungshaus “Münze” am Marktplatz. Um die “Münze” wird das bürgerliche Zentrum repräsentativ ausgebaut. Zwei Jahre später bemalt der Wormser Maler Nikolaus Nievergolt die Repräsentationsfront der “Münze”. Er stammt aus einer ratsfähigen Familie und ist selbst in Ratsangelegenheiten tätig. 

1493 - 14. September
Bürgermeister und Rat haben von nah und fern (unter anderem Frankfurt, Nördlingen) Armbrust- und Büchsenschützen zu einem Preisschießen und Kurzweil eingeladen. Der erste Abend wird im Gasthaus zum Schützen bei Bewirtung mit Wein, Bier und Schützenwürsten verbracht. Am nächsten Morgen zieht man in einem Festzug zur Schützenwiese, allen voran der Schützenälteste mit Gildestab, ihm folgen unter anderem Spielleute, Trommler und Pfeifer, die Würdenträger der Stadt, die Gäste, die Schützen der Stadt. Der Wettstreit geschieht nach festen Regeln. Als Preise winken Geldpreise und Gewinne von 50 bis zu einem Gulden. 

1493
Reinhardt Noltz, in der Kämmergasse im Haus zur Mühle wohnhaft, ist Ratsmitglied und Stadtschreiber. Er beginnt mit der Führung eines Tagebuchs, das er bis 1509 fortführt. 1495 wird Noltz Bürgermeister des Gemeinen Rats und gehört zu den führenden Männern jener bewegten Zeit, in der die Auseinandersetzungen um den bischöflichen Anspruch auf die Stadtherrschaft mit Bischof Johann von Dalberg ausgetragen werden.

1494 - Juni/Juli
König Maximilian I. und Königin Bianca Maria besuchen Worms auf dem Weg aus Süddeutschland in die Niederlande. Das Königspaar, das im Bischofshof wohnt, wird von Bischof und Rat mit aufwendiger Ehrerbietung empfangen. Die Majestäten werden vom Rat reich beschenkt, dem es um die Bestätigung der Stadtprivilegien und der von Kaiser Friedrich III. zu Gunsten der Stadt im Streit mit dem Bischof ausgestellten Urkunden geht. Zusammen mit Wormser Bürgern und Bürgerinnen tanzt das Königspaar im Tanzhaus am Obermarkt.

1495 - 18. März bis 13. August
In Worms findet ein bedeutender Reichstag unter König Maximilian I. statt. Worms hat für die Dauer des Reichstags faktisch die Funktion einer Reichshauptstadt. Im Vorfeld hatten die Teilnehmer geeignete Herbergen suchen und durch Anbringung von Wappen kennzeichnen lassen, die Herbergen der Fürsten trugen große, die für den Tross kleinere Wappen.

Am 18. März trifft König Maximilian I. von den Niederlanden kommend in Worms ein. Der Rat empfängt ihn und geleitet ihn unter einem Baldachin zum Bischofshof. Als Begrüßungsgeschenk erhält er unter anderem Wein und für seine Pferde 60 Malter Hafer. Zudem überreicht ihm der Rat einen Salm von besonderer Qualität.

An Palmarum, 12. April, gehen der König und die Fürsten mit Palmen in den Händen erst in den Bischofshof, dann in den Dom. Dort hält Bischof Johann das Palmamt, singt jedoch nicht die Messe.

Am Ostersonntag, 19. April, nimmt Maximilian I. mit den Fürsten gemeinsam im Chor des Domes an der Messe teil, die Bischof Johann singt.

Am 14. Juli findet die Belehnung der Kurfürsten und am 21. Juli die Erhebung des Grafen Eberhard von Württemberg in den Herzogsstand statt. Der Königsthron ist hinter dem Schwanen beim Tanzhaus, also auf der Nordostseite des Obermarktes, aufgeschlagen.

Am 26. August nimmt der König persönlich an einem Turnier auf dem Obermarkt teil. Maximilian I., der “letzte Ritter”, gewinnt im Kampf mit Lanze und Schwert gegen den burgundischen Ritter Claude de Vaudrey. 

In der Nacht vom 11./12. September verlässt der König Worms. Seine Frau, die neben der Dompropstei unweit der Andreaspforte wohnt, lässt er zurück.

Der Reichstag, wird auch “Reichsreform-Reichstag” genannt, da wichtige Reformgesetze verabschiedet wurden. Der für das ganze Reich erlassene ewige Landfriede (allgemeines Fehdeverbot) wird bestimmt, es kommt zur Einrichtung des Reichskammergerichts zur Sicherung des Reichslandfriedens, außerdem wird der “Gemeine Pfennig”, eine Kopf- und Vermögenssteuer, eingesetzt. 

Nach 1495
wird Worms aufgrund der Beschlüsse des Reichstagses für kurze Zeit Sitz des königlichen Kammergerichts. Als dessen Sitz dient zeitweilig die Münze. Außerdem wird Worms zum Vorort des Oberrheinischen Reichskreises.

1496
Bischof Johann lässt aus Visitationsprotokollen der gesamten Diözese das Wormser Synodale erstellen, in dem die kirchlichen Strukturen des Bistums detailliert festgehalten werden.

1497 - 6. April 
Erst jetzt verlässt Königin Bianca Maria in Begleitung von Herzog Georg des Reichen von Bayern und Reinhart Noltz, derzeit Bürgermeister der Neuner, die Stadt. Am Tage vorher siegelte sie eine Urkunde, wonach sie und ihr Mann in Worms Hof gehalten und Schulden gemacht hätten.

1498
Das Tanzhaus, am Obermarkt gelegen, wird umgebaut und erweitert, da es den Anforderungen nicht mehr genügt.

1498/99
Die sogenannte Wormser Reformation, ein unter starkem römisch-rechtlichen Einfluss stehendes Stadtrecht, wird kodifiziert. Das erste gedruckte Stadtrecht “Der Stadt Worms Reformacion” mit der Darstellung des von Nikolaus Nievergolt gestalteten Schlüsselwappens mit dem Drachen (Lindwürmer) als Schildhalter wird bei Peter Drach in Speyer gedruckt. Das Schlüsselwappen zeigt auf rotem Grund einen silbernen (weißen) Schlüssel - von links oben nach rechts unten gestellt, der Schlüsselbart links oben nach unten gerichtet - und rechts oben ein fünfstrahliger Stern in Gold (Gelb). Dieses Siegelbild ist bis heute im Stadtwappen erhalten.

1499 - 15. August 
Das Wormser Stadtrecht wird öffentlich verkündet.